Inhaltsstoffe
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85,7% Nudeln, – aus Hartweizengrieß und Eiern
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Gemüse- Zwiebeln, Karotten, Weißkraut, Lauch, rote Paprika
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Zucker – 2,2 %
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4,8% Fett
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JodSalz 1,3%
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Aromen: mit Gerste und Ei
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Hefeextrakt
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Gewürze: Chili, Paprika
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Würze: aus Weizen
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0,8% Entenfleisch
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Stärke
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Hühnerfett
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Sonnenblumenöl
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Palmfett
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Säurungsmittel: Citronensäure, Propylgallat
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Antioxidantien; Rosmarinextrakt, Buthylhydroxyanisol
Was heißt das nun? Ohne Gluatmat?? Nein!
Aromen- mit Gerste und Ei. Im Allgemeinen geht man davon aus, oder ist es in der Regel so, dass Aroma ohne den Zusatz „natürlich“, wie wir es hier haben, synthetisch, also künstlich hergestellt werden.Was bedeutet, es ist künstlich hergestellte Gerste und Ei drin.
Zum Thema Aroma wird es noch einmal einen gesonderten Beitrag geben.
Jodsalz: besteht aus Speisesalz, Kalium- und Natriumjodat Kaliumjodat ist ein Kaliumsalz der Jodsäure und dient als Oxidationsmittel. Jod ist ein Spurenelement und wichtig für den Organismus. zb. Für die Hormonbildung.
Hefeextrakt: ist ein Konzentrat der löslichen Inhaltsstoffe von Hefezellen ist ein Ersatz für Glutamat, enthält aber Glutaminsäure, diese Säure findet man z.B. in Tomaten, Pilzen und Parmesan jedoch in deutlich geringeren Mengen. Glutaminsäure wird auch als umami bezeichnet. Glutaminsäure wirkt appetitanregend, regt den Speichelfluss an und die Bildung von Magensäften.
Würze aus Weizen: Geschmacksverstärker. Wird durch chemische oder enzymatische Spaltung von Proteinen aus pflanzlichen Rohstoffen, in dem Falle Weizen, hergestellt. Die „Würze“ enthält, was wundert es uns schon, große Mengen Glutaminsäure.
Stärke: ist ein Kohlehydrat (Mehrfachzucker), was durch die Verknüpfung vieler Komponenten zu Glukose (Traubenzucker) entsteht. Wird zum Andicken von Speisen verwendet.
Hühnerfett: setzt sich zusammen aus dem Fett vom Huhn. Auch Schmalz genannt
Sonnenblumenöl: vielseitiges und günstiges Speiseöl aus Sonnenblumenkernen. Besteht aus einfach und mehrfach gesättigten Fettsäuren, z.B. Omega 6 (Linolsäure) und Omega 9. Ist gut für den Körper.
Palmfett: = Palmöl, billigste und meistverwendete Pflanzenöl. Ethisch bedenklich, da dafür Regenwälder gerodet werden. Dient als Konsistenzgeber, enthält einen hohen Anteil gesättigten (ungesunden) Fettsäuren. Bei starker Erhitzung des Öls können Fettsäureester wie Glycidil entstehen. Der hohe Anteil an gesättigten Fettsäuren und dem Umstand, dass es in jedem 2. Lebensmittel, aber auch Waschmittel und Pflegeprodukten enthalten ist, kann Zellveränderungen und Stoffwechselerkrankungen, sowie Gefäßverkalkungen hervorrufen.
Säurungsmittel: Citronensäure,. Auch mit E330 gekennzeichnet, dient als Konservierungsstoff, verhindert Geruchs-, Farb-, Geschmacksveränderungen, erzeugt fruchtigen Geschmack, hilft als Säureregulator den pH-Wert neutral zu halten, Citronensäure / Zitronensäure kann Schwermetalle binden, was erstmal gut klingt, aber mit dem Umstand, dass sie die Blut-Hirnschranke überwinden kann, eher nicht so gut. So gelangen die Metalle (Partikel) mit der Säure ins Gehirn. Bei geringem Ausmaß nicht so dramatisch. Wenn man bedenkt, dass diese Säure fast überall enthalten ist, ob Nahrungsmittel, Putz-/ Waschmittel und Kosmetika, könnte das Ausmaß am Gesamtvolumen doch schon anders aussehen ….
Gesunde Zitronensäure aus der Pflanze ist für den Körper nicht schädlich. Zumal bei der Energiegewinnung auch eine Art Zitronensäure gebildet wird…
Propylgallat: E310: ist eine Verbindung der Gallussäure, wird chemisch synthetisiert, verstärkt Wirkung mit E320 steht im Verdacht, dass es verhindert, dass der Körper Eisen aufnehmen kann, zum Haltbarmachen der Lebensmittel,
Antioxidantien; Rosmarinextrakt: E392 Carnesol, Carnosinsäure: chemische Verbindung, bitter schmeckendes, gelbes Pulver, wirkt sich durch chemische Umsetzung in Verbindung mit Sauerstoff auf Geschmack und Aroma aus, Oxidative Wirkung- lässt Lebensmittel länger haltbar bleiben, wirkt antimikrobiell zB. gegen Staphylokkoken und hat eine hemmende Wirkung auf die Nucleinsäurebiosynthese dieser Bakterien, bisher keine negativen Auswirkungen auf die Gesundheit nachgewiesen
Buthylhydroxyanisol: BHA E320 weißer, gelblicher, brennbarer, lichtempfindlicher Feststoff. Künstlich hergestellter Farbstoff, wird im chemischen Prozess synthetisch hergestellt, verstärkt Wirkung in Verbindung mit E310, führt in zu hoher Konzentration zu Benommenheit, es besteht die Gefahr der Anreicherung im Körper, zur Haltbarkeit verlängern von Lebensmitteln,
So, das sind nun die Inhalte einer Tüte dieses bunten Produktes. Liest sich ja ziemlich chemisch und unnatürlich. Warum nicht einfach Huhn von Bauern, Möhren, Paprika, Lauch und Zwiebeln, Sellerie, mit Wasser aufkochen, den Sud behalten und mit Vollkornnudeln verspeisen. Der Rest vom Sud und vom Gemüse kann in Schalen zum Haltbarmachen eingefroren werden. Immer noch gesünder wie das Produkt und schmeckt mit Sicherheit einfach viel besser.
Quelle: foodwatch, spektrum.de, lebensmittelklarheit, utopia, Lebensmittellexikon,zentrum-der-gesundheit, ratgeber verbraucherzentrale,